"Zorn - Vom lieben und sterben" ist ein Roman von Stephan Lohse aus dem Jahr 2017. Das Buch handelt von einem jungen Mann namens Zorn, der nach dem Tod seiner Mutter in ein tiefes Loch fällt. Er lebt in einer Großstadt und fühlt sich dort zunehmend fremd. Zorn ist ein empfindsamer Mensch, der die Schönheit der Welt sucht, aber stets von der Einsamkeit geplagt wird.
In dem Roman geht es um die seelischen Abgründe des Protagonisten und seine Suche nach Liebe und Zugehörigkeit. Zorn verliert den Glauben an das, was die Welt zusammenhält, und gerät in eine Spirale aus Wut und Selbstzerstörung. Er erlebt Affären, Exzesse und Gewalt, während er versucht, den Sinn des Lebens zu finden.
Stephan Lohse zeichnet in "Zorn - Vom lieben und sterben" ein düsteres Bild der modernen Gesellschaft und kritisiert die Vereinsamung und Entfremdung des Einzelnen. Der Roman ist geprägt von einem intensiven Sprachstil und einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen.
"Zorn - Vom lieben und sterben" wurde von der Kritik positiv aufgenommen und erhielt unter anderem den Bremer Literaturförderpreis. Stephan Lohse, geboren 1981, ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker. Er wurde bereits mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet und gilt als einer der vielversprechendsten jungen Autoren Deutschlands.
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